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Aktuelles

Foto: Wehende Fahnen der SPD
dpa
15.01.2016 | SPD-Jahresauftaktklausur

Unser Land zusammenhalten

Der SPD-Parteivorstand kommt am Sonntag zu seiner Jahresauftakt-Klausur im brandenburgischen Nauen zusammen. Zur Debatte stehen Konzepte für ein modernes, offenes Deutschland. Ein Land mit gesellschaftlichem Zusammenhalt, mit mehr Gerechtigkeit am Arbeitsmarkt, mehr Chancengleichheit für Frauen und einer starken Wirtschaft.

„Bereits zu Jahresbeginn ist klar, dass 2016 enorme Herausforderungen mit sich bringen wird“, sagte SPD-Generalsekretärin Katarina Barley am Freitag. „Die SPD stellt sich ihrer Verantwortung. Es geht um nicht weniger als den gesellschaftlichen Zusammenhalt unseres Landes.“

Realismus statt Populismus


Bei den zweitägigen Beratungen sollen die Weichen für die politische Arbeit der kommenden Monate gestellt werden. Mit praktikablen und realistischen Lösungen statt populistischen Überbietungswettbewerben. Es geht der SPD um den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Land. Sie will Einwanderer und Flüchtlinge in unsere Gesellschaft integrieren und den Zusammenhalt der ganzen Gesellschaft sichern.

Investitionen in Bildung und Infrastruktur

„Wir werden in Nauen gute Konzepte in verschiedenen Bereichen diskutieren“, erklärte die SPD-Generalsekretärin. Dazu gehörten unter anderem mehr Investitionen in Bildung und Infrastruktur, mehr Sicherheit auf den Straßen, ein „entschiedener“ Kampf gegen rechte Gewalt und ein Integrationsplan für Deutschland.

„Wir setzen uns weiter für die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern ein – gegen bestehende Ungerechtigkeiten, fehlende Aufstiegschancen und sexuelle Diskriminierung“, so Barley.

Zu Gast

Neben dem SPD-Parteivorstand und weiteren SPD-Spitzenpolitikerinnen und -politikern nehmen unter anderem auch der Chef der Industrieländervereinigung OECD, der frühere mexikanische Finanzminister José Ángel Gurría, die Nachfolgerin des ehemaligen Bezirksbürgermeisters von Berlin-Neukölln Heinz Buschkowsky, Franziska Giffey, und der Politikwissenschaftler vom Wissenschaftszentrum Berlin Wolfgang Merkel teil.