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Inge Wettig-Danielmeier

Foto: Inge Wettig-Danielmeier

Inge Wettig-Danielmeier *1936

Inge Wettig-Danielmeiers Name bleibt für immer mit dem Kampf um die Quote und dem Kampf für ein liberale Regelung des Schwangerschaftsabbruchs verbunden. Von 1981 bis 1992 war sie Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen. In diese Zeit fiel der Münsteraner Parteitag, der die wegweisende Geschlechterquote beschloss, wonach alle innerparteilichen Funktionen und Mandate mindestens zu je 40 Prozent von Frauen und Männern besetzt werden müssen. Nach der Wende arbeitete Inge Wettig-Danielmeier führend an einem fraktionsübergreifenden Kompromiss zum Schwangerschaftsabbruch mit, der die Kriminalisierung von Frauen, die abgetrieben hatten, endlich beendete. In der SPD verwaltete sie von 1991 bis 2007 als erste weibliche Schatzmeisterin das Parteivermögen.

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