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Pressemitteilung

12.12.2022 | 100/22

AKSH - Tradition der SPD als Partei der Aufklärung und des Humanismus pflegen

Zur ersten Vorstandsklausur des „Arbeitskreises Säkularität und Humanismus“ der SPD (AKSH) am 11. Dezember in Berlin erklären die Sprecherinnen des AKSH, Carmen Wegge und Sabine Smentek:

"Der neue Arbeitskreis Säkularität und Humanismus wird die Tradition der SPD als Partei der Aufklärung und des Humanismus pflegen." Der Arbeitskreis habe es sich zur Aufgabe gemacht, die fortschreitende Säkularisierung aktiv mitzugestalten und die Belange der konfessionsfreien Bürgerinnen und Bürger politisch nach Kräften zu vertreten. Schon jetzt seien die Konfessionsfreien bundesweit die größte weltanschauliche Einzelgruppe, die jetzt mit dem AKSH eine starke Stimme in der SPD haben.

Neben der Vernetzung der säkularen Parteibasis habe der AKSH für das kommende Jahr ein umfangreiches Thementableau vorbereitet. Dazu gehören unter anderem die verfassungskonforme Regelung der Arbeitnehmerrechte, der Schwangerschaftsabbrüche, der Fragen der Bildung, der Wissenschaft und des Gesundheitswesens sowie das Selbstbestimmungsrecht am Lebensende und die tradierten Verhältnisse von Staat und Kirchen. "Wir fühlen uns dabei besonders dem Abbau unzeitgemäßer Privilegien, der Gleichbehandlung der Weltanschauungsgemeinschaften und der Verwirklichung des weltanschaulichen Neutralitätsgebotes des Staates verpflichtet," erklärten die beiden Sprecherinnen: "Wir wollen all diese Fragen gern auch mit den religiösen Arbeitskreisen der SPD erörtern!"