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Pressemitteilung

16.10.2016 | 221/16

Katarina Barley gratuliert Petra Nowacki und dankt Ansgar Dittmar

Die Bundeskonferenz der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen in der SPD (Schwusos) hat Petra Nowacki zu ihrer neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Ansgar Dittmar war nach acht Jahren als Bundesvorsitzender nicht mehr angetreten. SPD-Generalsekretärin Katarina Barley dankt Ansgar Dittmar für seine Arbeit und gratuliert Petra Nowacki zu ihrer Wahl mit folgendem Schreiben:

Zu Deiner Wahl zur Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft der Lesben und Schwulen gratuliere ich Dir, liebe Petra, sehr herzlich! Die Schwusos sind – auch dank Dir als bisherige stellvertretende Vorsitzende – auf dem richtigen Kurs. Wir müssen jedoch weiter dafür kämpfen, dass alle Menschen unabhängig ihres Geschlechts und ihrer sexuellen Orientierung die gleichen Rechte haben. Der Kampf gegen Homophobie im Alltag gehört sicherlich zu den größten Herausforderungen. Ich freue mich, diesen Kampf mit Dir als zuverlässiger Partnerin gemeinsam zu führen.

Auf diesem Wege möchte ich Dir, lieber Ansgar, ganz herzlich für Dein unermüdliches Engagement und Deinen Einsatz als langjähriger Bundesvorsitzender der Schwusos danken. Dir ist es in erster Linie zu verdanken, dass die Schwusos so aktiv sind und sich immer entschlossen in die aktuelle politische Debatte einmischen. Mit Deiner Arbeit hast Du maßgeblich dazu beigetragen, dass die Schwusos eine SPD-Arbeitsgemeinschaft geworden sind. Auch Dein Einsatz für die Rehabilitierung homosexueller Männer führte zum Gesetzesentwurf zur Entschädigung der Opfer des §175, den Heiko Maas in Kürze vorstellen wird. Du warst und bist ein wichtiger Vorkämpfer und wirst der Sozialdemokratie an anderer Position erhalten bleiben. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.

Petra Nowacki, geboren 1965, war fast vier Jahre lang stellvertretende Bundesvorsitzende der Schwusos. In ihrer Bewerbung schrieb sie, sie wolle mit ihrer Kandidatur auch
einen Beitrag dazu leisten, dass die Schwusos wahrnehmbare weibliche Gesichter haben.

Nach ihrer Wahl zur Bundesvorsitzenden sagte sie: „Ich freue mich, von der Bundeskonferenz mit dieser wichtigen Aufgabe betraut worden zu sein. Jetzt geht es darum, dass wir uns klar gegen Rechtspopulismus und Hass positionieren. Wir müssen das Vertrauen der Community in die Queerpolitik der SPD stärken und gemeinsam für die Eheöffnung, für die Rehabilitierung der Opfer des §175 und für bessere Rahmenbedingungen für Regenbogenfamilien kämpfen.“