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Heiko Hanewinkel

Foto: privat

Ich bin einer von vielen. Ich bin einer von euch. Ich bin Sozialdemokrat.

Warum eigentlich SPD? Warum Sozialdemokratie? Die Antworten auf diese Frage sind bunt. Sie sind laut und trotzig, sie sind stolz und liebevoll.

Wir sind rund 400.000 Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten. Und jede*r von uns bringt seine eigene, besondere Geschichte mit. Einige davon erzählen wir in unserem Projekt #1von400Tausend.

Ich bin Heiko Hanewinkel …

… und ich lebe mit einem Handicap - einer Lernbehinderung. Von klein auf hat mich das vor viele Herausforderungen im Leben und in der Gesellschaft gestellt. Dabei wollte ich eigentlich keine Sonderbehandlung, sondern einfach nur dazugehören - wie alle anderen auch.

Für mich war es immer wichtig, von Menschen mit ganz unterschiedlichen Hintergründen und Ansichten zu lernen. Neue Blickwinkel zu bekommen und das Gemeinsame in der Vielfalt zu entdecken. Das macht für mich das Besondere der SPD aus: Sie hat für alle Platz – auch für Menschen wie mich.

Kennengelernt habe ich die Partei vor 16 Jahren. Aus Neugier bin ich zu einem SPD-Wahlkampfstand in meinem Viertel gegangen. Der örtliche Kandidat hat sich wahnsinnig viel Zeit für mich genommen, mir zugehört und meine Fragen beantwortet. Ich fühlte mich nicht nur respektiert, sondern auch willkommen. Am Ende des Gesprächs hat er mich direkt zum Stammtisch im Ortsverein eingeladen. Ich bin hingegangen und seitdem hat mich die Partei nicht mehr losgelassen. Bei jedem Wahlkampf fahre ich mit meinem Fahrrad durch das halbe Ruhrgebiet und mache Werbung für die SPD.

Ein unvergessliches Erlebnis war für mich die Einladung nach Berlin zur Anhörung über das Bundesteilhabegesetz. Also das Gesetz zur Stärkung der Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen. Dort habe ich unterschiedlichste Menschen mit Behinderungen kennengelernt, die sich für unsere Belange einsetzen. Gemeinsam haben wir uns über unsere Situation in der Gesellschaft ausgetauscht. Ich habe gemerkt: Ich bin nicht alleine. Überall gibt es Menschen, denen es ähnlich geht wie mir. Und eben auch, dass Politik Menschen wie uns zuhört, Verbesserungen für unser Leben auf den Weg bringt. Deshalb ist mein Tipp für alle, die immer nur sagen, dass Politik weit weg ist: Einfach mal neugierig und aufgeschlossen sein, hingehen und mit den Menschen sprechen. Wenn ich das schaffe, schafft ihr das auch!

Die SPD ist ein Ort, an dem Vielfalt nicht zur akzeptiert, sondern gelebt wird. Von der Studentin bei den Jusos bis zum ehemaligen Bergmann in der AG60+, von der Professorin bis zum Kassierer, vom Menschen mit Behinderung bis zum Spitzensportler. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass diese Vielfalt noch viel stärker in den Vordergrund gerückt wird und dass wir uns wieder mehr einmischen. Im Verein, in der Nachbarschaft, im Betrieb. Neugier hilft dabei. Aber auch das Wissen, dass Vielfalt stark macht.

Lieber Heiko,

… so, wie du unsere SPD beschreibst, wünsche ich mir unsere gesamte Gesellschaft. Eine Gesellschaft, in der das tägliche Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen selbstverständlich ist, in der alle dazugehören.

Ich trete für eine Gesellschaft des Respekts ein. Eine Gesellschaft, die frei von Vorurteilen ist und alle Bürgerinnen und Bürger gleichermaßen respektiert. Egal ob weiblich, männlich oder divers, ob jung oder alt, arm oder reich, ob mit Behinderung oder ohne. Daran arbeite ich mit aller Kraft.

Danke, dass du mit der SPD für eine vielfältige Gesellschaft eintrittst. Danke, dass Du #1von400Tausend bist!

Ihr seid Genossin oder Genosse und habt eine besondere Geschichte? Oder ihr kennt jemanden, der #1von400Tausend werden sollte? Dann meldet euch bei uns. Schreibt uns einfach eine Mail an 1von400Tausend(at)spd.de.

Wir freuen uns auf euch und eure Geschichten!