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Tom Wanner

Ich bin einer von vielen. Ich bin einer von euch. Ich bin Sozialdemokrat.

Warum eigentlich SPD? Warum Sozialdemokratie? Die Antworten auf diese Frage sind bunt. Sie sind laut und trotzig, sie sind stolz und liebevoll.

Wir sind rund 400.000 Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten. Und jede*r von uns bringt seine eigene, besondere Geschichte mit. Einige davon erzählen wir in unserem Projekt #1von400Tausend.

Mein Name ist Tom Wanner

... und ich bin Lehramtsstudent. Als wir an meiner ersten Schule im Lehrerzimmer über Digitalisierung geredet haben, stand eine ältere Kollegin auf und sagte: „Ich habe noch drei Jahre bis zu meiner Pension. Ich werde das ganz bestimmt nicht mehr lernen. Der Aufwand lohnt nicht.“ Damit war das Thema für sie vom Tisch. Und ich realisierte: Unser Bildungssystem muss sich schleunigst ändern.

Schon während meiner Schulzeit wusste ich: Ich möchte unbedingt Lehrer werden. Ich möchte das Leben von Kindern beeinflussen, sie bestmöglich auf ihre Zukunft vorbereiten. Doch bereits jetzt, während meines Studiums, stelle ich immer wieder fest: Viele Lehrer*innen stumpfen im Laufe der Zeit ab. Wie eben die Kollegin, die von Digitalisierung nichts mehr wissen wollte. Was sie in ihrer Verdrossenheit aber vergaß: In diesen drei Jahren hat sie Schüler*innen die Chance genommen, sich der heutigen Zeit entsprechend weiterzuentwickeln.

Deshalb möchte ich, dass unser Bildungssystem angepasst wird. Ich wünsche mir, dass alle Lehrer bis zur Pension jährlich Fortbildungen machen müssen. Vor allem im Bereich der Digitalisierung und im Unterrichtsmanagement. Und sie das neu gewonnene Wissen anwenden sollen, damit auch Schüler*innen davon profitieren.

Und ich wünsche mir ein einheitliches Schulsystem - bundesweit. Und vor allem eins, das nicht alle paar Jahre wieder umgeschmissen wird – weil man merkt, dass die vorgenommen Änderungen vielleicht doch nicht so sinnvoll und realitätsfern waren. So wie es bei G8 und G9 der Fall war. Denn auch dieses Hin und Her führt zur Motivationslosigkeit von Lehrkräften und Schüler*innen. Und zu der Haltung: Warum soll ich mich jetzt umstellen, wenn doch bald eh wieder alles umgeworfen wird?

Mit 16 Jahren bin ich in die SPD eingetreten. Weil ich Dinge anpacken und verändern will, statt immer nur zu meckern. Gemeinsam mit der SPD werde ich für ein Bildungssystem kämpfen, das Lehrer*innen und Schüler*innen zugleich fördert. Das zeitgemäß und digitalisiert ist. Das keinen zurücklässt. Und somit jedem Respekt entgegenbringt.

Lieber Tom,

ich stimme dir vollkommen zu: Wir müssen endlich die Digitalisierung der Schulen erreichen! Als Kanzler will ich deshalb deutlich mehr Investitionen in Schulen und ein Modernisierungsprogramm des Bundes auf den Weg bringen, das sowohl den Sanierungsbedarf der Schulgebäude als auch die digitale Ausstattung umfasst. Ich will, dass alle Schulen in Deutschland erstklassig ausgestattet sind. Als Bürgermeister in Hamburg habe ich ein massives Investitionsprogramm verantwortet, das die Qualität der Schulgebäude schnell verbessert hat. Das brauchen wir in ganz Deutschland. Mein wichtigstes bildungspolitische Anliegen für mich als Kanzler wird jedoch die Stärkung der Bildungschancen sein. Der Zugang zu guter Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Dafür setze ich mich ein, dafür steht auch die SPD seit jeher. Danke, dass Du den so wichtigen Lehrerberuf mit so viel Herz und Engagement angehst. Danke, dass du #1von400Tausend bist.

Ihr seid Genossin oder Genosse und habt eine besondere Geschichte? Oder ihr kennt jemanden, der #1von400Tausend werden sollte? Dann meldet euch bei uns. Schreibt uns einfach eine Mail an 1von400Tausend(at)spd.de.

Wir freuen uns auf euch und eure Geschichten!