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Mit „Wumms“ für Familien!

Foto: Familie isst am Esstisch
gettyimages / Westend61

Das sozialdemokratische Konjunkturpaket: Mit „Wumms“ für Familien!

Wir haben es gemeinsam erfolgreich geschafft, die Verbreitung des Coronavirus deutlich zu bremsen. Jetzt kommt ein sozialdemokratisches Konjunkturpaket mit „Wumms“, um unser Land nach der Pandemie mutig nach vorne zu bringen. Besonders im Blick haben wir die Familien. Denn sie mussten – und müssen – außergewöhnlich viel leisten, um den „Laden am Laufen zu halten“. Es geht um Geld, um die schnelle Rückkehr und den Ausbau verlässlicher Kinderbetreuung und um Investitionen in beste Bildung – für alle.

Für die Haushaltskasse

  • Wir unterstützen Familien gezielt mit einem Kinderbonus: 300 Euro pro Kind. Der Kinderbonus ist sozial gerecht, weil er nicht auf andere Sozialleistungen angerechnet wird und Familien mit kleinen und mittleren Einkommen stärkt. Denn bei Familien, die viel Geld haben, wird der Bonus mit dem Kinderfreibetrag verrechnet. Mehr über den Kinderbonus erfahren!

  • Alleinerziehende – 90 Prozent von ihnen sind Frauen – trifft die Krise doppelt hart. Darum werden wir sie zusätzlich unterstützen: Der Entlastungsbeitrag in der Einkommenssteuer wird befristet für zwei Jahre auf 4.008 Euro angehoben – und damit mehr als verdoppelt.

  • Und auch die zeitlich befristete Absenkung der Mehrwertsteuer werden Familien in ihrem Portemonnaie spüren. Sie sparen beim täglichen Einkauf oder auch bei größeren Anschaffung Geld, das sie zusätzlich ausgeben können.

Wir investieren in Kitas, Kindergärten und Schulen

  • Uns ist bewusst, dass Familien viel mehr brauchen, als eine einmalige Geldleistung. Deswegen setzen wir uns weiterhin dafür ein, dass Kitas und Schulen dem Infektionsgeschehen entsprechend ihr Angebot Schritt für Schritt wieder hochfahren. Denn Kinder brauchen Kinder, mit denen sie gemeinsam spielen und lernen können.

  • Gerade in Krisenzeiten wird deutlich, wie wichtig gute Kinderbetreuungsangebote sind. Wir investieren in Bildungschancen: Kitas müssen erweitert, um- und neugebaut werden – auch zur Verbesserung der Hygienesituation. Dafür stellen wir eine Milliarde Euro zusätzlich bereit. Geld für bis zu 90.000 weitere Betreuungsplätze in Kitas und der Kindertagespflege.

  • Wir geben dem Ganztagsausbau einen zusätzlichen Impuls. Länder, die Investitionsmittel in 2020/21 abrufen, erhalten dieses Geld später zusätzlich. Wir erhöhen die Investitionen für gute Ganztagsschulen um 1,5 Milliarden Euro auf insgesamt 3,5 Milliarden Euro.


Foto: Vater mit Tochter und Laptop
colourbox.de

Wir fördern digitales Lernen

  • Digitaler Unterricht darf nicht am Geldbeutel der Eltern scheitern. Wir haben durchgesetzt, dass der Bund 500 Millionen Euro zusätzlich für Laptops und Tablets bereitstellt – für Schülerinnen und Schüler, denen die Geräte fehlen.

  • Wir unterstützen die Länder mit einer Milliarde Euro zusätzlich noch stärker bei der Digitalisierung der Schulen.

  • Zusätzlich werden 500 Millionen Euro aus Mitteln der Europäischen Union (EU) für eine digitale Bildungsoffensive zur Verfügung gestellt, damit zum einen endlich alle Lehrkräfte mit dienstlichen Laptops ausgestattet werden können. Außerdem wird daraus eine bundesweite Bildungsplattform aufgebaut, die einen geschützten und qualitätsgesicherten Raum für hochwertige digitale Lehrinhalte bieten soll.

Sicherheit für berufstätige Eltern

  • Natürlich sind viele Eltern auch berufstätig und haben derzeit Sorge vor einem Jobverlust. Vor allem der Ausbau der Kurzarbeit gibt darum mehr Sicherheit. Denn so können Unternehmen ihre Beschäftigten auch über eine „Durststrecke“ hinweg halten, statt sie zu entlassen – um hinterher gemeinsam wieder schnell und kraftvoll durchstarten zu können.

  • Gesetzlich Krankenversicherte haben derzeit für bis zu 10 Arbeitstage im Jahr Anspruch auf Kinderkrankengeld. Für viele Eltern wird das nicht ausreichen, wenn die Kinder jetzt im Herbst oft schon mit Schnupfen nicht mehr in Kita oder Schule dürfen. Daher haben wir den Anspruch für das Jahr 2020 um fünf Tage, für Alleinerziehende um 10 Tage verlängert.

Wir spannen einen Schutzschirm für Auszubildende

Wir sorgen dafür, dass Schulabgängerinnen und Schulabgänger trotz der aktuellen Situation eine Ausbildung beginnen und Auszubildende ihre laufende Ausbildung ordentlich zu Ende bringen können. Es wird Prämien für Betriebe geben, die ihr Ausbildungsplatzangebot aufrechterhalten oder erhöhen beziehungsweise Auszubildende aus insolventen Firmen übernehmen.

Flugblatt

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