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Wilhelm-Dröscher-Preis
Wilhelm-Dröscher-Preis
Seit über 40 Jahren erinnert der Wilhelm-Dröscher-Preis an den ehemaligen Schatzmeister und rheinland-pfälzischen Landesvorsitzenden der SPD. Wilhelm Dröscher – der „gute Mensch von Kirn“ – stand für Dialog und Bürgernähe. In dieser Tradition prämiert der SPD-Parteivorstand erfolgreiche Beispiele von bürgernaher Politik. Wir sind stolz auf das aktive Engagement unserer Mitglieder.
Die Preisträger*innen 2023
1.Wilhelm-Dröscher-Preis: „Reparaturcafé“ der SPD Harburg Nord / Heimfeld, Bostelbek
Der 1. Wilhelm-Dröscher-Preis 2023 wird an das Projekt „Reparaturcafé“ der SPD Harburg Nord / Heimfeld, Bostelbek verliehen. Mit dem Reperaturcafé fördert der Ortsverein das Bewusstsein für den ressourcenschonenderen Umgang mit Technik und bietet einen Treffpunkt für den Austausch über politische Themen und Probleme vor Ort. Das Engagement des Ortsvereins ist ein schönes Beispiel für die Organisation eines bürgernahen Begegnungsorts für Politik und leistet gleichzeitig einen lokalen Beitrag für die Umwelt.
2.Wilhelm-Dröscher-Preis: „Netzwerk Feministische Außenpolitik“
Die Frage nach Freiheit und wirtschaftlicher sowie sozialer Gleichstellung ist eine der zentralen Zukunftsfragen unserer Zeit. Als Zusammenschluss von 120 jungen Experter*innen aus unterschiedlichen Organisationen, Verbänden und Institutionen der Außen- und Entwicklungspolitik leistet das Netzwerk Feministische Außenpolitik einen wichtigen Beitrag, diese Frage mit zeitgemäßen Ansätzen zu beantworten. Sie stärkt die Repräsentation von Frauen und marginalisierten Gruppen in dieser zentralen gesamtgesellschaftlichen Diskussion.
2.Wilhelm-Dröscher-Preis: „Gemeinsam, nachhaltig und resilient Leben auf Emst“ der SPD Emst-Bissingheim
Die Themen des sozialen und gesellschaftlichen Wandels betreffen uns alle. Als Moderne Volkspartei führen wir diese Debatten nicht nur in unserer Partei, sondern im breiten gesellschaftlichen Dialog. Die Dialogreihe „Gemeinsam, nachhaltig und resilient Leben auf Emst“ leitet einen bürgernahen Ansatz, um die wichtigen Fragen unserer Zeit vor Ort zu diskutieren und lokale Lösungsansätze für globale Veränderungen zu finden.
Weitere Best-Practice-Beispiele aus der Parteiarbeit
Das Engagement in der SPD ist bunt und vielfältig. Hier stellen wir beispielhaft einige weitere tolle Projekte aus Bewerber*innenkreis des Wilhelm-Dröscher-Preises vor:
In Auf Initiative der SPD und der dortigen Bürger/innen entsteht in Rahlstedt ein Interkultureller Gemeinschaftsgarten. Ab diesem Frühjahr können die Bürger*innen dort auf 9000 qm gegen einen geringen Beitrag selbst Gemüse und Blumen anbauen. Daneben entstehen auch Gemeinschaftsparzellen, z.B. für Kräuterbeete und eine Streuobstwiese.
Um die Fachkräftemangel in der Region entgegenzuwirken organisiert der Ortsverein Witzhelden eine eigene Ausbildungsmesse, auf der Handwerkbetrieben und Jugendliche zusammengebracht werden. Auf der Messe sollen jungen Menschen die Möglichkeiten von Ausbildung vor Ort nahegebracht und auch Arbeitsplätze angeboten werden.
Der OV Schwerte Süd hat zum Tag der Nachbarn gemeinsam mit AK Asyl, dem Integrationsrat und dem freiwilligenzentrum ein Nachbarschaftsfest unter dem Titel "Nachbarschaft kennt keine Grenzen" durchgeführt. Durch die Kooperation mit AK Asyl und Integrationsrat hat sich eine bessere Kooperation mit beiden Einrichtungen ergeben.
Die Jusos Weilheim-Schongau organisieren ein Vernetzungstreffen für junge Arbeitnehmer*innen mit Gewerkschaften. Ziel des Treffens ist es, dass sie jungen Menschen ihre Belange und Herausforderungen direkt an Gewerkschaft und die Politik vermitteln können. So soll die Bindung zu Gewerkschaften und Politik gestärkt werden.
In der Veranstaltungsreihe zum Thema „Den ökologischen Umbau sozial gestalten“ hat der SPD Ortsverein Kämpfelbach mit benachbarten Ortsvereinen eine Veranstaltungsreihe zu wichtigsten Zukunftsthemen veranstaltet und Bürger*innen mit Expert*innen organisiert. In der Dialogreihe ging es um die Themen Klimawandel, die Chancen und E-Mobilität und alternativen Mobilitätsangeboten wie den sozialen und energetischen Wohnungsbau.
Gemeinsam mit Initiativen vor Ort, aktiven Projekten und zukunftsorientierten Firmen organisiert die SPD im Kreis Dialogformate, um über die Entwicklung von klimaneutraler Energieversorgung der Bevölkerung in den Dörfern und auf dem Land zu informieren.