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Regine Hildebrandt

1941–2001

  • Geboren am 26. April 1941 in Berlin 
  • 1959–1964 Studium der Biologie an der Humboldt-Universität zu Berlin 
  • Oktober 1989 Eintritt in die Sozialdemokratische Partei der DDR 
  • April – August 1990 Ministerin für Arbeit und Soziales in der ersten frei gewählten DDR-Regierung 
  • 1990–1999 Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen in Brandenburg 
  • 1990–2001 Mitglied im SPD-Parteivorstand 
  • 26. November 2001 in Woltersdorf bei Berlin 

Die soziale Stimme des Ostens 

Regine Hildebrandt beginnt ihre politische Karriere mit dem politischen Umbruch in der DDR. Zuvor hielt sich die überzeugte Christin aus Opposition zum SED-Regime von politischen Aktivitäten fern. In der Wendezeit engagiert sie sich in der Bürgerbewegung „Demokratie Jetzt“ und schließt sich im Oktober 1989 der neu gegründeten Sozialdemokratischen Partei der DDR an.  

Bekannt ist Regine Hildebrandt für ihr leidenschaftliches und pragmatisches Engagement gegen soziale Ungerechtigkeit. Ihre Zeit als Brandenburger Arbeitsministerin ist geprägt von Massenarbeitslosigkeit und Betriebsschließungen. Sie will den Menschen im Osten Zuversicht geben und lieber Arbeit als Arbeitslosigkeit finanzieren. Regine Hildebrandt setzt auf Arbeitsbeschaffungs- und Qualifizierungsmaßnahmen. Ihr Ziel: Ein Alltag ohne soziale Demütigungen – für alle.