Inhaltsbereich
Aktuelles
Katarina Barley ist am Sonntag mit einer Zustimmung von 99 Prozent zur SPD-Spitzenkandidatin für die Europawahl am 26. Mai bestimmt worden.
Europa ist die Antwort

Europäerin durch und durch
Katarina Barley ist Europäerin durch und durch. Geboren wurde sie in Köln, die Mutter ist Deutsche, der Vater Brite, studiert hat sie in Paris. In den 1990er Jahren siedelte sie nach Trier über. In ihrer Heimat lebt man ein offenes Europa. „Die Farbe meines Lebens ist blau mit gelben Sternen.“
Barley will Europa weiter entwickeln. Nach der Wirtschafts- und Währungsunion gehe es jetzt um „ein Europa für alle“. Europa müsse wieder mehr die Menschen in den Blick nehmen. „Wir brauchen ein soziales Europa.“ So forderte sie unter anderem einen europäischen Mindestlohn und eine europäische Arbeitslosenversicherung.
Bullmann „Wir werden Europa verteidigen!“
Gemeinsam mit Barley führt Udo Bullmann auf Listenplatz 2 die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD in die Europawahl. Bullmann ist Chef der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Europäischen Parlament. Er wurde auf Platz zwei der Liste mit 97,4 Prozent gewählt.
Es kommt auf die SPD an
Wenn es um Europa geht, sieht Bullmann bei den Konservativen heute keinen hinreichenden Verlass mehr. „Sind die Schwarzen noch zuverlässig, wenn die Braunen wieder marschieren?“, fragte er. „Wollen wir Europa denen wirklich ausliefern?“ Seine Antwort: „Nein! Wir werden es nicht zulassen, dass die Europa zerstören!“
Auch der gemeinsame Spitzenkandidat der europäischen Sozialdemokratie, der Vizepräsident der EU-Kommission, Frans Timmermans, rief zum gemeinsamen Kampf gegen Rechts auf. Die sei in der über 150-jährigen Geschichte der Partei immer wieder Aufgabe der SPD gewesen. „Und das müssen wir eben auch heute wieder tun!“, rief der Niederländer den Delegierten in Berlin zu.
Jetzt die gesamte Europaliste der SPD anschauen.