arrow-left arrow-right nav-arrow Login close contrast download easy-language Facebook Instagram Telegram logo-spe-klein Mail Menue Minus Plus print Search Sound target-blank X YouTube
Inhaltsbereich

Aktuelles

Grafik: Lohngerechtigkeit kommt! Schwesig-Zitat: „Ein echter Durchbruch!“
11.01.2017

Lohngerechtigkeit, jetzt!

Frauen bekommen für ihre Arbeit oft weniger als Männer. Selbst dann, wenn sie Kollegin und Kollege sind und beide den gleichen Job machen. Das ist ungerecht! Deshalb hat Frauenministerin Manuela Schwesig (SPD) nicht locker gelassen und unbeirrt für eine gerechte Bezahlung von Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gekämpft. Mit großem Erfolg! Das Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit kommt.

Die SPD stärkt die Rechte von Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Ministerin Manuela Schwesig hat den Widerstand von CDU und CSU im Kabinett überwunden und das Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit durchgesetzt.

„Es ist ein echter Durchbruch“, sagte die Frauenministerin am Mittwoch. Sie verwies darauf, dass es bisher kein Gesetz gebe, das das Thema „gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit“ voranbringt. „Das schaffen wir jetzt und ich bin sehr froh, dass wir dieses Gesetz nun auf den Weg gebracht haben.“

Noch immer bekommen Frauen im Schnitt 21 Prozent weniger Lohn als Männer. Wer ungerecht bezahlt wird, kann künftig mehr Lohn einfordern. „Dieses Gesetz ist ein wichtiger Beitrag, die Lohnlücke zu schließen“, so Schwesig.

Schritte zu mehr Gerechtigkeit

  • In Betrieben ab 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben Beschäftigte künftig einen Auskunftsanspruch. Sie können erfragen, was Kolleginnen und Kollegen verdienen, die den gleichen oder einen gleichwertigen Job machen.
  • Große Unternehmen mit mehr als 500 Angestellten sollen darüber hinaus konsequent ihre Lohnstrukturen überprüfen. Mögliche Benachteiligungen von Beschäftigten bei der Höhe ihres Gehalts können so abgebaut werden.
  • Davon profitieren mehr als 14 Millionen Menschen. In tarifgebundenen Unternehmen unterstützen die Betriebsräte die Beschäftigten.


Wir wollen noch mehr: beispielsweise eine Aufwertung typischer „Frauenberufe“ in der Erziehung und Pflege.