Sechs Wochen vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hat die SPD den Wahlkampf eingeläutet. In einer kämpferischen Rede machte Thomas Kutschaty klar, warum er Ministerpräsident werden und die schwarz-gelbe Koalition ablösen will. „Ich will unser Bundesland in eine gute Zukunft führen.“
Beim Wahlkampfauftakt in seiner Heimatstadt Essen forderte Thomas Kutschaty einen neuen Politikstil für NRW. Scharf rechnete er mit der amtierenden schwarz-gelben Landesregierung ab. Die betreibe eine „Politik gegen die Menschen“, sie koste NRW Wohlstand und Zukunft. Als Ministerpräsident will er im Gegensatz zum CDU-Amtsinhaber Hendrik Wüst Verantwortung für das Land und die Menschen übernehmen.
Das NRW von Morgen
Thomas Kutschaty geht es um mehr Vertrauen und Verlässlichkeit, besonders in der Bildungspolitik. Nirgendwo in Deutschland gebe man so wenig Geld pro Kind für Bildung aus wie in NRW, kritisiert der SPD-Spitzenkandidat. Kutschaty will das ändern und die Schulpolitik zur „Chefsache“ machen. Außerdem will er mit einer SPD-Regierung die Kita-Gebühren landesweit abschaffen. Sein Ziel: kostenfreie Bildung von der Kita bis zum Meisterbrief. Thomas Kutschaty und die NRWSPD wollen zudem jährlich 100.000 neue bezahlbare Wohnungen schaffen und den Kahlschlag bei Krankenhäusern stoppen.
Ob fair bezahlte Arbeit, ein rascher Ausbau der Erneuerbaren Energien, Gesundheit, chancengleiche Bildung oder bezahlbares Wohnen: Thomas Kutschaty tritt für eine neue Politik ein, die die Menschen in Nordrhein-Westfalen mit den Veränderungen nicht alleinlässt und einen neuen Zusammenhalt schafft. „Ich stehe für eine bessere Zukunft in Nordrhein-Westfalen“, sagte Thomas Kutschaty.