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Aktuelles

Foto: Thomas Kutschaty und Olaf Scholz
dpa
04.04.2022 | Wahlkampfauftakt der NRWSPD

Machen wir das Bessere möglich

Sechs Wochen vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hat die SPD den Wahlkampf eingeläutet. In einer kämpferischen Rede machte Thomas Kutschaty klar, warum er Ministerpräsident werden und die schwarz-gelbe Koalition ablösen will. „Ich will unser Bundesland in eine gute Zukunft führen.“

Beim Wahlkampfauftakt in seiner Heimatstadt Essen forderte Thomas Kutschaty einen neuen Politikstil für NRW. Scharf rechnete er mit der amtierenden schwarz-gelben Landesregierung ab. Die betreibe eine „Politik gegen die Menschen“, sie koste NRW Wohlstand und Zukunft. Als Ministerpräsident will er im Gegensatz zum CDU-Amtsinhaber Hendrik Wüst Verantwortung für das Land und die Menschen übernehmen.

Das NRW von Morgen

Thomas Kutschaty geht es um mehr Vertrauen und Verlässlichkeit, besonders in der Bildungspolitik. Nirgendwo in Deutschland gebe man so wenig Geld pro Kind für Bildung aus wie in NRW, kritisiert der SPD-Spitzenkandidat. Kutschaty will das ändern und die Schulpolitik zur „Chefsache“ machen. Außerdem will er mit einer SPD-Regierung die Kita-Gebühren landesweit abschaffen. Sein Ziel: kostenfreie Bildung von der Kita bis zum Meisterbrief. Thomas Kutschaty und die NRWSPD wollen zudem jährlich 100.000 neue bezahlbare Wohnungen schaffen und den Kahlschlag bei Krankenhäusern stoppen.

Ob fair bezahlte Arbeit, ein rascher Ausbau der Erneuerbaren Energien, Gesundheit, chancengleiche Bildung oder bezahlbares Wohnen: Thomas Kutschaty tritt für eine neue Politik ein, die die Menschen in Nordrhein-Westfalen mit den Veränderungen nicht alleinlässt und einen neuen Zusammenhalt schafft. „Ich stehe für eine bessere Zukunft in Nordrhein-Westfalen“, sagte Thomas Kutschaty.

Klarer Plan, kluger Verstand

Thomas Kutschaty sei „ein Mann mit sehr klaren Plänen und klugem Verstand“, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz beim offiziellen Wahlkampfauftakt der NRW-SPD am Samstag auf dem Burgplatz in Essen. „Er weiß, worum es geht, wenn man ein so großes Industrieland wie Nordrhein-Westfalen führen will. Aber es ist auch jemand mit dem Herzen auf dem richtigen Fleck, der weiß, dass es auch gerecht zugehen muss in einem solchen Land, wenn es eine Zukunft für alle Bürgerinnen und Bürger geben soll.“

Auch wenn für viele Menschen angesichts ihrer Alltagsprobleme in Corona-Zeiten und des brutalen Krieges in der Ukraine momentan die Landtagswahl am 15. Mai noch nicht so im Fokus stehe, hob Olaf Scholz die Bedeutung der NRW-Wahl hervor. Die Menschen würden sorgfältig abwägen. „Und je näher der Wahltag kommt, umso mehr. Man sieht, dabei kann man richtig gewinnen. Das haben wir bei der Bundestagswahl gesehen und dem Schlussakkord, den die SPD da hingelegt hat“, verwies der Kanzler auf den Wechsel im Bund im vergangenen Herbst. „Und das wird auch jetzt gelingen. Ganz viele, davon bin ich sehr überzeugt, werden ihr Kreuz bei der SPD machen.“

Ein Wechsel ist möglich

„Wir sind hier, um die NRWSPD zu unterstützen“, sagte SPD-Chef Lars Klingbeil. „Gerade jetzt brauchen wir starke Führungspersonen. Das ist in Berlin Olaf Scholz und in Düsseldorf ist das Thomas Kutschaty.“ Die SPD sei „wieder da,“ so die SPD-Vorsitzende Saskia Esken. Mit dem Rückenwind aus Berlin habe Anke Rehlinger in der letzten Woche die Wahl im Saarland gewonnen. „Genau so macht ihr euch jetzt auf den Weg. Mit Thomas Kutschaty bekommt ihr einen Ministerpräsidenten mit Regierungserfahrung, mit Beziehungen nach Berlin. Respekt ist kein Fremdwort für ihn. Er drückt ihn mit ganzer Arbeit aus.“

„Eine bessere Regierung ist möglich“, betonte die Siegerin der Saarlandwahl, Anke Rehlinger. „Was jetzt wichtig ist, ist der Erhalt guter und sicherer Arbeitsplätze. Das kann niemand besser als die Partei der Arbeit! Und das sind wir.“

Sechs Wochen sind es bis zur Landtagswahl. „Lasst uns gemeinsam die Ärmel hochkrempeln!“, rief Thomas Kutschaty der Menge zu. „Gemeinsam gewinnen wir das Morgen!“

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