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Warum ist eine Booster-Impfung so wichtig?
Die Corona-Infektionen sind aktuell auf einem Rekordhoch. Die Nachfrage nach Booster-Impfungen steigt täglich. Aber warum ist diese Auffrischungsimpfung eigentlich so wichtig, wann benötigt man sie und wo bekommt man sie? Wir haben die wichtigsten Antworten zur Corona-Impfung zusammengefasst.
Warum erzählen wir Ihnen das?
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Die Covid-Impfungen schützen effektiv vor einer Covid-Infektion und schweren Verläufen der Infektion. Außerdem reduzieren sie die Ansteckungsgefahr für andere. Der Impfschutz kann aber nach einiger Zeit nachlassen, wie Studien zeigen. Das gilt besonders für Menschen mit Immunschwächen und ältere Menschen. Eine Auffrischungsimpfung auch Booster-Impfung genannt, erhöht den Impfschutz. Nach dieser Impfung bildet der Körper mehr Antikörper und besitzt somit einen besseren Schutz vor dem Virus.
Die Booster-Impfung wird frühestens sechs Monate nach der letzten, also nach der zweiten Corona-Impfung empfohlen. Ausnahme dabei sind Geimpfte, die sich mit Johnson&Johnson haben impfen lassen. Sie bekommen den Impfschutz sechs Monate nach der ersten Impfung.
Sechs Monate nach der zweiten Corona-Impfung kann jeder ab zwölf Jahren eine Auffrischungsimpfung bekommen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt vor allem älteren Menschen, Menschen mit Vorerkrankungen und medizinischem Personal, Gebrauch von einer Booster-Impfung zu machen.
Die Booster-Impfungen werden in Impfzentren, bei Hausärztinnen und Hausärzten, Betriebsärztinnen und Betriebsärzten und durch mobile Impfteams angeboten. Für die Organisation der Impfzentren sind die Länder zuständig. Auf Bundesregierung.de gibt es eine Auflistung zur Corona-Impfung im jeweiligen Bundesland. Dort findest du eine Übersicht über alle relevanten Informationen, die für dein Bundesland wichtig sind.
Wer sich gegen Corona impfen lässt, schützt nicht nur sich selbst vor schlimmen oder tödlichen Verläufen der Krankheit, sondern trägt auch zur Eindämmung des Virus‘ bei. Geimpfte schützen somit auch ihre Liebsten und die Menschen, denen sie tagtäglich begegnen: Familie, Freunde und Freundinnen, Kollegen und Kolleginnen.
Die mRNA-Impfstoffe (Biontecht/Pfizer) und Spikevax (Moderna) bieten nach aktuellen Erkenntnissen eine Wirksamkeit von etwa 95 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit, dass geimpfte Bürgerinnen und Bürger sich mit Corona infizieren ist somit etwa 95 Prozent geringer als bei Ungeimpften.
Der Impfstoff AstraZeneca (Vektor-basiert) bietet nach derzeitigem Kenntnisstand eine Wirksamkeit von bis zu 80 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung ist somit bis zu 80 Prozent geringer als bei Ungeimpften. Der Impfstoff Johnson & Johnson erreicht eine Wirksamkeit von circa 65 Prozent.
Die Impfungen bieten eine gute Wirksamkeit. Dennoch kann es trotz Impfung zu einer Corona-Erkrankung kommen. Die Corona-Impfung bietet keinen 100-prozentigen Schutz. Aktuelle Untersuchungen zeigen aber, dass geimpfte Bürgerinnen und Bürger in der Regel nur leichte oder gar keine Symptome aufweisen. In den meisten Fällen können schwere Erkrankungen somit vermieden werden.
Nein, es gibt keine Impfpflicht. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Bürgerinnen und Bürger ab zwölf Jahren eine Corona-Impfung.
Es gibt keine Impfpflicht. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Impfung für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren.
Kinder und Jugendliche im Alter von zwölf bis 17 Jahren können sich bei niedergelassenen Kinderärzten und Kinderärztinnen, bei Hausärzten und in Impfzentren gegen Corona impfen lassen. Vor der Corona-Impfung ist eine Zustimmung der Sorgeberechtigten und ein Aufklärungsgespräch mit dem jeweiligen Arzt oder der Ärztin nötig.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt eine Corona-Schutzimpfung für Schwangere und Stillende. Schwangere ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel und Stillende können mit zwei Dosen eines mRNA-Impfstoffs (Biontech/Moderna) geimpft werden.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt für Genesene eine Auffrischungsimpfung mit einer Impfstoffdosis drei Monate nach der Infektion. Bereits ab vier Wochen nach dem Ende der Symptome ist aber eine Impfung möglich, sollten aggressive Varianten des Virus’ auftreten. Alle zugelassenen Impfstoffe können von Genesenen verwendet werden.
Die Kosten für die Impfungen bezahlt der Bund. Länder und Krankenkassen zahlen gemeinsam die Kosten für den Betrieb der Impfzentren.
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