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Pressemitteilung

10.12.2025 | 174/25

Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD (AGS) - AGS zur Rentenreform nach 2032: Wir brauchen mutige Entscheidungen!

Die Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD (AGS) begrüßt die Zustimmung des Deutschen Bundestages zum Rentenpaket am 5. November 2025. 

Die AGS-Bundesvorsitzende Renate Kürzdörfer: „Die Menschen können sich auf uns verlassen. Die Rente bleibt bis 2031 sicher und stabil.“ Co-Vorsitzender Ralph Weinbrecht ergänzt: „Allerdings brauchen wir für die Zeit danach mutige Reformen, die alle Alterssicherungssysteme ab 2032 zukunftsfest machen.“

Die AGS hat sich deshalb bereits auf ihrem Bundeskongress am 8. November 2025 zusammen mit der SPD-Bundesvorsitzenden Bärbel Bas intensiv mit diesen Herausforderungen beschäftigt. Herausgekommen sind einige Leitgedanken, mit denen sich auch die Rentenkommission auseinandersetzen sollte.

Die wichtigsten Eckpunkte sind:

  • Verknüpfung des Rentenbeginns künftig mit der Zahl der Beitragsjahre, nicht mehr mit dem Alter
  • Einbeziehung aller Selbständigen und Beamten in die gesetzliche Rentenversicherung
  • Entlastung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern von der Zahlung rentenversicherungsfremder Leistungen
  • Stärkung der privaten Altersvorsorge
  • Prüfung, ob und wenn ja welche bestehenden und neuen Finanzierungsinstrumente für ein besseres Rentenniveau erforderlich sind - unter Berücksichtigung des Haushaltszusammenhanges der Rentnerinnen und Rentner

„Die AGS setzt sich weiter ein für eine Altersvorsorge, die sicher und gerecht ist sowie die Interessen der mittelständischen Wirtschaft berücksichtigt“, so Kürzdörfer und Weinbrecht.