Baff, Alarm, Weltuntergang: Nach dem Sieg von Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans in der Mitgliederbefragung zum SPD-Parteivorsitz sehen Teile von Politik und Medien die SPD wieder am Abgrund. Doch das Gegenteil ist der Fall, wie einige Kommentatoren bestätigen. Wir haben die wichtigsten Pressestimmen für euch gesammelt.„Sie lebt“, schreibt Christian Bangel in der Zeit über die SPD. Walter-Borjans und Esken könnte es jetzt gelingen, „die Vorstellung von einer gerechten Gesellschaft glaubhaft zu machen. Oder endlich echte Hoffnung im Kampf gegen den Klimawandel zu schüren. Das sind keine Außenseiterpositionen, das ist den meisten Umfragen zufolge das, was die Mitte der Gesellschaft will.“ Und fügt hinzu: „Eine Politik, die nicht immer weiter nach rechts drängt, sondern die die große linke Mitte anspricht.“Gänzlich weltuntergangsfrei versammelt die Süddeutsche Zeitung die ersten Reaktionen aus der SPD auf das Abstimmungsergebnis: "Ein ganz großer, mutiger demokratischer Schritt", so die SPD-Europaabgeordnete Katarina Barley."Ich traue der neuen Spitze absolut zu, die Partei zu einen."
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Aktuelles

03.12.2019