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Nahles kündigt „verbindlichen Fahrplan“ für Berlin an
„Für eine Politik im Interesse der Bürgerinnen und Bürger“
Dass die hohen Verluste auch auf den Zustand der Berliner Regierungskoalition zurückzuführen seien, räumte SPD-Chefin Andrea Nahles ein. Das Erscheinungsbild sei „nicht akzeptabel“. Vor allem CDU und CSU müssten jetzt ihre Streitigkeiten schnell beilegen.
Aber das reicht Nahles nicht: Morgen will sie gemeinsam mit Lars Klingbeil einen „verbindlichen Fahrplan“ vorlegen „für eine Politik in Interesse der Bürgerinnen und Bürger“. Von der Umsetzung der Vorschläge werde die SPD abhängig machen, ob sie dauerhaft in der Koalition noch richtig aufgehoben sei, kündigte die Parteichefin an.
Spätestens in der zweiten Jahreshälfte 2019 wird die SPD nach der so genannten Revisionsklausel im Koalitionsvertrag ohnehin bilanzieren, ob sie erfolgreich in der Regierung weiterarbeiten kann.