Längst nicht alle Eltern arbeiten regelmäßig von 9 bis 17 Uhr. Immer mehr Jobs finden auch am Abend, frühmorgens oder sogar in der Nacht statt. „Berufstätige Eltern brauchen flexiblere Betreuungsangebote“, erklärte Schwesig. Alleinerziehend zu sein oder in Schicht zu arbeiten, dürfe nicht heißen, „dass man die Betreuung der Kinder jeden Tag neu organisieren oder ganz auf eine Berufstätigkeit verzichten muss“.
Programm für flexible Betreuungszeiten im Überblick
Gemeinsam mit Arbeitsministerin Andrea Nahles hat Schwesig am Dienstag in einer Klinik-Kita in Berlin das neue Bundesprogramm „KitaPlus“ vorgestellt.- Bis 2018 sollen Kindertageseinrichtungen und Tagespflegepersonen mit bis zu 100 Millionen Euro gefördert werden, die ihre Betreuungszeiten an den Arbeitszeiten der Eltern orientieren.
- Dabei geht es nicht darum, dass die Kinder länger betreut werden, sondern die Angebote vor allem auf Randzeiten ausgedehnt werden.
