Durchbruch bei der Finanzierung des Atomausstiegs: Die Atomkommission schlägt vor, dass die Stromkonzerne als Verursacher bis 2022 rund 23 Milliarden Euro in einen staatlichen Entsorgungsfonds zahlen sollen. Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) begrüßte den Vorschlag als „fairen Kompromiss“.
„Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis" sagte Hendricks am Mittwoch in Berlin zum einstimmigen Beschluss der Atomkommission. Die Lösung entlasse die Atombetreiber nicht aus der Verantwortung und überfordere sie zugleich nicht. Mit dem staatlichen Fonds, in den Eon, RWE, EnBW und Vattenfall für die Zwischen- und Endlagerung von Atommüll zahlen sollen, sei sichergestellt, dass die Rückstellungen mit einem beträchtlichen Risikoaufschlag zur Verfügung stünden.
„Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis" sagte Hendricks am Mittwoch in Berlin zum einstimmigen Beschluss der Atomkommission. Die Lösung entlasse die Atombetreiber nicht aus der Verantwortung und überfordere sie zugleich nicht. Mit dem staatlichen Fonds, in den Eon, RWE, EnBW und Vattenfall für die Zwischen- und Endlagerung von Atommüll zahlen sollen, sei sichergestellt, dass die Rückstellungen mit einem beträchtlichen Risikoaufschlag zur Verfügung stünden.
