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Teilhabe statt Ausgrenzung
Schulz will Integrationsministerium
Schulz kündigte an, die Themen Migration und Integration in Zukunft dem Innenressort entziehen zu wollen und in einem anderen Ministerium zu bündeln. „Integration und Teilhabe sind gesellschaftspolitische Themen und keine Frage der inneren Sicherheit“, sagte der SPD-Chef. Er halte es für einen „fatalen Fehler“, wie derzeit die Integrations- und Teilhabedebatten mit Sicherheitspolitik vermischt würden. Die Union mache damit Wahlkampf zulasten des gesellschaftlichen Zusammenhalts in Deutschland.
Schulz machte klar, dass mit ihm an der doppelten Staatsbürgerschaft nicht gerüttelt werde, so wie das die Union in ihrem Regierungsprogramm fordert. Der SPD-Kanzlerkandidat kündigte zudem an, sich für mehr Schutz vor Diskriminierung einzusetzen. Die SPD wolle zudem mit einem Einwanderungsgesetz den Zuzug von Fachkräften regeln.
Martin Schulz trat in einer Gesprächsreihe des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und dem Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung auf.
Martin Schulz: Rede zur Integration beim DIW und BIM „Zusammen wachsen – Ohne Angst und Illusionen gemeinsam die Einwanderungsgesellschaft gestalten“
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