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Foto: Blick in das gefüllte Atrium des Willy-Brandt-Hauses beim SPD-Filmabend anlässlich der Berlinale 2016
Thomas Köhler / photothek.net

13. SPD-Filmabend zur Berlinale: der Oscar-nominierte Film „Mustang“ begeisterte

16.02.2016 | 13. SPD-Filmabend zur Berlinale

„Mustang“ begeistert

Filmfieber im Willy-Brandt-Haus: „Wir freuen uns, dass wieder so viele kulturell interessierte Menschen den Weg zu uns gefunden haben“, sagte SPD-Generalsekretärin Katarina Barley am Montag beim 13. SPD-Filmabend zur Berlinale. „In Zeiten, in denen Menschen versuchen, die Stimmung in diesem Land mit Hass und Hetze zu vergiften, setzen wir unsere Stimme für Vernunft dagegen.“ Gezeigt wurde der für einen Oscar nominierte Film "Mustang" - und begeisterte.

Bereits zum 13. Mal hat die SPD dem Kino den roten Teppich ausgerollt. In diesem Jahr zeigte sie den Film „Mustang“ der türkischen Regisseurin Deniz Gamze Ergüven vor dem offiziellen deutschen Kinostart. Auf dem Filmfestival in Cannes hat der Film bereits überzeugt.

Barley: ein unglaublich starker Film

Die Koproduktion (Frankreich, Deutschland, Türkei, Qatar) handelt von fünf Schwestern, die sich in ihrer nordtürkischen Heimat gesellschaftlichen Konventionen entziehen. Die starken Hauptdarstellerinnen und ihr Kampf um die eigene persönliche Freiheit beeindrucken durch großen Lebensmut, sagte Barley. “Mustang” erzählt von Frauen, die sich nicht an die Kandare nehmen lassen wollen. Ein enorm wichtiger und politischer Beitrag, der den Zuschauer noch lange nach Filmende nachdenklich zurücklässt.

Cinema meets Politics

Im Anschluss an den Film gab es eine Gesprächsrunde. Der Co-Produzent von „Mustang“, Frank Henschke, und einer der Darsteller, Erolf Afsin, sprachen mit der Autorin Güner Balci und Dietmar Nietan, dem Schatzmeister der SPD und Leiter der Koordinierungsgruppe Türkei der SPD.

Zuvore hatte Bundesjustizminister Heiko Maas beim Branchengespräch „Cinema meets Politics“ mit Filmschaffenden über die Novellierung des Urheberrechts diskutiert.

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