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Solidarität mit der Ukraine

Solidarität mit der Ukraine
Viele Menschen in Deutschland fragen sich gerade, wie sie Ukrainerinnen und Ukrainern helfen können. Wir zeigen, welche Hilfsorganisationen Du mit Spenden unterstützen kannst, wie Du Geflüchtete aufnehmen und Solidarität zeigen kannst.
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Aktuelle Informationen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.
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Jetzt spenden!
Die Ukraine braucht jetzt Deine Hilfe! Hilfsorganisationen sammeln Spenden für die Menschen im Land. Ein Überblick.
- „Aktion Deutschland Hilft“ ist ein Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, darunter action medeor, ADRA, Arbeiter-Samariter-Bund, AWO International, CARE Deutschland, Habitat for Humanity, HELP - Hilfe zur Selbsthilfe, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst, World Vision Deutschland, Der Paritätische.
- Im Aktionsbündnis Katastrophenhilfe rufen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland gemeinsam zu Spenden auf.
- „Bündnis Entwicklung Hilft“ ist ein Zusammenschluss von Brot für die Welt, Christoffel-Blindenmission, DAHW, Kindernothilfe, medico international, Misereor, Plan International, terre des hommes und Welthungerhilfe. German Doctors und Oxfam sind assoziierte Mitglieder.
- Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften rufen zu Spenden auf: Gewerkschaften helfen e.V.
- Ärzte ohne Grenzen
- Queere Nothilfe Ukraine
- SOS-Kinderdörfer
- Ukraine-Hilfe Berlin e.V.
- UNO-Flüchtlingshilfe
- UN Women Deutschland
- und die ukrainische Seite „Kyev unser Haus“.
Vielerorts rufen Hilfsorganisationen, Vereine und Privatleute zudem zu Sachspenden auf.
Noch ein Bett frei?
Viele Menschen, überwiegend Frauen und Kinder, fliehen aus der Ukraine. Du kannst praktische Hilfe leisten, indem Du Übernachtungsplätze anbietest. Du hast Plätze frei?
- Dann melde Dich beim Netzwerk „Unterkunft Ukraine“,
- bei der gemeinnützigen Initiative #unterkunft,
- beim Projekt „Zusammenleben Willkommen“ des Mensch Mensch Mensch e.V.,
- bei „Warmes Bett“,
- bei Airbnb,
- auf der Berliner Plattform Wunderflats
- oder auf der #LeaveNoOneBehind-Plattform.
Zeige Solidarität!
Überall im Land finden Mahnwachen, Kundgebungen und Menschenketten statt. Sei dabei!
Sag Deiner Familie, Deinen Freund:innen, Bekannten, Nachbar:innen und Arbeitskolleg:innen Bescheid. Bitte halte wegen Corona Abstand und nimm mit Maske teil.
Starke Stimmen
Menschen aus der Ukraine haben uns ihre persönliche Geschichte erzählt. Sie berichten, wie der Krieg sich auf ihr Leben und das ihrer Familien, Freunde und Verwandten auswirkt.

Margarita | Sängerin
„In der Früh bin ich hochgeschreckt, geweckt von Schüssen.“

Hanna Hrabarska | Fotografin
„Mein ganzes Leben passt jetzt in einen Koffer.“

Yevheniia Ulrikh | Studentin
„Ich hätte nie gedacht, dass in meinem Land so etwas passiert.“

Valeria Sivtsova | Künstlerin
„Bis jetzt hat es von meiner Familie nur meine Tante über die Grenze geschafft.“

Roman Andriushyn
„Wir hoffen und beten in dieser schwierigen Zeit. Slava Ukraini!“

Sergii Kravets
„Ich hoffe, dass wir diplomatische Lösungen finden können.“

Dmitri Bershadskyy | Volkswirt
„Dieser Krieg kann nur in einer Sprache beendet werden – in Russisch. Daher sage ich: ‚Нет войне!‘“

Alina Goncharenko | Kinderbuchautorin und Tanzlehrerin
„Wenn wir unsere Kräfte zusammentun, hat mein Heimatland eine Chance auf eine friedliche Zukunft.“

Dr. Dmitri Stratievski | Politikwissenschaftler
„Frieden für die Ukraine! Frieden für Europa!“

Petro Panasenko
"Ich zähle auf die europäische Staatengemeinschaft und die NATO"

Oleg Pavlov
„Spendet, haltet Mahnwachen, demonstriert auf den Straßen, helft den Geflüchteten, helft humanitär vor Ort!“