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Aufruf

Wohnen ist ein Menschenrecht – Nicht mehr als ein Drittel für die Miete!

Könntest Du Dir für 1000 Euro im Monat eine 60 Quadratmeter Wohnung leisten? Klingt extrem teuer? Und das ist es auch! Aktuell ist das in München aber der Durchschnitt. Seit 2007 haben sich die Mieten mehr als verdoppelt, vor allem in großen Metropolen. Aber auch im Speckgürtel der Städte und auf dem Land wird das Wohnen immer teurer.

Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen verdrängt werden und dass immer mehr Gehalt für die Miete draufgeht. Wir sagen: Stopp, Wohnen ist ein Menschenrecht! Wohnraum ist für Menschen da und nicht für Profite.

Selbst mit mittlerem Einkommen ist es eine immer größer werdende Herausforderung, überhaupt eine Wohnung zu finden. Ob die Wohnung den eigenen Vorstellungen entspricht, steht dann auf einem ganz anderen Blatt.

Wir wollen, dass alle Menschen dort leben können, wo sie wollen. Guter Wohnraum muss für alle bezahlbar sein. Unser Ziel ist: Nie mehr als ein Drittel für die Miete. Aber das schaffen wir nur gemeinsam.

Die Union blockiert nämlich gerade substantielle Veränderungen und zeigt damit, die Interessen von Mieter*innen liegen ihr nicht am Herzen. Kein Wunder, schließlich wurde allein die CDU im letzten Jahr mit 1,25 Millionen Euro an Spenden aus der Immobilienwirtschaft unterstützt. Da kommen wir nur gemeinsam gegen an!

Bist Du dabei? Dann unterstütze unseren Aufruf jetzt!

Olaf Scholz’ Mission für eine gerechte Wohnungspolitik

Die SPD steht für bezahlbare Mieten, für bunte Städte und Ortschaften. Dafür muss in den nächsten Jahren aber einiges passieren. Das macht unser Kanzlerkandidat Olaf Scholz zu seiner Mission. Damit setzen wir dem Mietenwahnsinn ein Ende:

  • Wir wollen den Neubau von bezahlbaren Wohnungen ankurbeln. Mindestens 400.000 neue Wohnungen wollen wir schaffen, davon 100.000 im sozialen Wohnungsbau. Für die, auf denen der Druck momentan am größten ist.

  • Durch ein Vorkaufsrecht wollen wir den Kommunen die Möglichkeit geben, der Spekulation um Grund und Boden ein Ende zu setzen. Das muss zügig umgesetzt werden. Bodenpolitik muss am Gemeinwohl und nicht am Wohl Einzelner orientiert sein.

  • Bis diese Mechanismen zu einer Entspannung auf dem Wohnungsmarkt führen, brauchen wir in besonders angespannten Wohnlagen eine Atempause für alle Mieter*innen. Ständig horrend steigende Mieten werden wir gesetzlich stoppen, nur so können wir Mietwucher wirksam unterbinden.

Gutes und bezahlbares Wohnen ist eine zentrale soziale Frage und wir werden uns dieser mit aller Kraft widmen. Für bezahlbare Mieten. Für genügend Wohnraum. Für ein Ende der Verdrängung. Für bunte Städte und Ortschaften.